Unerwartet, vielleicht, weil hier wieder einmal etwas zu lesen ist...
Eine Reise, allemal, weil das Leben doch irgendwie immer weitergeht...
Einöde, möglicherweise, ist es doch nicht gesagt, dass dies nicht doch der allerletzte Eintrag hier ist...schließlich bin ich ja nun bei facebook...
Aber aus gegebenem Anlass wenigstens noch diesen Eintrag hier...eindich ist es soweit, der Kampf um Smaugs Einöde steht bevor, nach einer unerwarteten Reise, bevor es dann wieder zurück geht.
Ich freu mich drauf :)
Dienstag, 3. Dezember 2013
Donnerstag, 21. Oktober 2010
Donnerstag, 22. April 2010
back in town
Heute bin ich also mehr oder weniger eingezogen, in mein neues Zuhause. Für die nächsten fünf Monate werde ich wieder da wohnen und leben, wo ich geboren bin.
Die erste praktische Zeit im Amt lässt mich hier wieder meine Zelte aufschlagen. In der Stadt, die das Tor zum Norden ist...jetzt aber vielmehr Endstation Sehnsucht...
Die erste praktische Zeit im Amt lässt mich hier wieder meine Zelte aufschlagen. In der Stadt, die das Tor zum Norden ist...jetzt aber vielmehr Endstation Sehnsucht...
Dienstag, 30. März 2010
tempus fugit...et nos in illo a labore captamur
Wir sind also Gejagte in der Zeit. Manchmal kommt es einem ja so vor, als ob die Zeit selbst einen jagen würde, als ob die Zeit selbst verjagen würde, sich selbst und uns...aber das kommt einem nur so vor, denn tatsächlich tut sie es ja nicht. Sie verläuft immer im Gleichlauf ihrer eigenen Beständigkeit und Vergänglichkeit.
+ZeitKunst+II.JPG)
Vielmehr ist es die mal mehr, mal weniger anstrengende und sich auftürmende Arbeit, die uns jagt...vielmehr auch das Vergnügen, die Muse, oder was es auch ist, mit dem wir die Zeit füllen oder mit dem uns die Zeit füllt.
Mich füllt sie gerade mit Lernen ab, und das zur Genüge...gleichsam bin ich gefangen im Lernen.
Da tut dann eine Auszeit besonders gut...jetzt zu Ostern...Auszeit vom Leben, fürs Leben.
Mittwoch, 24. Februar 2010
Der Fall Margot Käßmann(s)
Was es dazu zu sagen gibt, ist hinreichend in den Medien nachzulesen, erörtert und zu erörtern...da möchte ich hier eigentlich nichts hinzufügen, eher nur hinweisen...
Nicht Wasser predigen - um für eine maßvolle und kluge Lebensweise zu werben -, und Wein saufen, das ist Zeichen der Glaubwürdigkeit dieser beachtlichen Frau unserer Kirche. Und natürlich kommt einem der Gedanke, dass es schade ist, dass so eine Persönlichkeit geht und gehen muss...und auf diese Weise geht. Doch ist es vielleicht die große - und allzu menschliche - Menschlichkeit, die hier das Fallen ermöglicht hat.
In allem ist es tröstlich, dass es nicht beim Fall bleibt, sondern Aufstehen möglich ist und sie durch Schuldeingeständnis aufgestanden ist. Lassen wir sie jetzt doch bitte stehen und werfen sie nicht wieder hin, indem wir sie verurteilen...
So hoffe ich, dass auch wir immer bei dem bleiben, was uns unser Herz rät.
Nicht Wasser predigen - um für eine maßvolle und kluge Lebensweise zu werben -, und Wein saufen, das ist Zeichen der Glaubwürdigkeit dieser beachtlichen Frau unserer Kirche. Und natürlich kommt einem der Gedanke, dass es schade ist, dass so eine Persönlichkeit geht und gehen muss...und auf diese Weise geht. Doch ist es vielleicht die große - und allzu menschliche - Menschlichkeit, die hier das Fallen ermöglicht hat.
In allem ist es tröstlich, dass es nicht beim Fall bleibt, sondern Aufstehen möglich ist und sie durch Schuldeingeständnis aufgestanden ist. Lassen wir sie jetzt doch bitte stehen und werfen sie nicht wieder hin, indem wir sie verurteilen...
So hoffe ich, dass auch wir immer bei dem bleiben, was uns unser Herz rät.
Montag, 22. Februar 2010
Frühling im Winter, Herbst im Herzen
Wenn nach erlebten neun Wochen mit Schnee wieder einmal warmer Lufteinfluss besteht, Tauwetter einsetzt und kräftige Sonnenstrahlen die Erde erwärmen, kann man durchaus von Frühling sprechen. Die Amseln singen, begrüßen das milde Frühjahr. Im Zimmer hier erreicht das Thermometer die 21°C spielend, ohne Heizung. Doch das alles aber nicht schleichend, nicht erst im Stillen für sich, wie es die Amseln mit ihrem Gesang zunächst oft für gewöhnlich tun. Nein, sondern auf einmal, sozusagen als Frühlingseinbruch. Mitten im Winter.
Und alles ist von einer frischen Leichtigkeit durchzogen. Nicht die dumpfe Schwere geografischer Niederungen lastet hier auf einem, sondern ständig ist man von der leichten Frische der nahen Bergwelt umgeben, die sich mit der hier ganz eigenen Sonnenlicht-Einwirkung zu jener Atmosphäre vermengt, die das Allgäu zu einem ganz besonderen Landstrich werden lässt. Und genau diese Atmosphäre ist es vermutlich auch, weshalb der Frühling so plötzlich auflebt.
Das weckt natürlich auch Erinnerungen. Mal wieder. Mit Herbst im Herzen.
Und alles ist von einer frischen Leichtigkeit durchzogen. Nicht die dumpfe Schwere geografischer Niederungen lastet hier auf einem, sondern ständig ist man von der leichten Frische der nahen Bergwelt umgeben, die sich mit der hier ganz eigenen Sonnenlicht-Einwirkung zu jener Atmosphäre vermengt, die das Allgäu zu einem ganz besonderen Landstrich werden lässt. Und genau diese Atmosphäre ist es vermutlich auch, weshalb der Frühling so plötzlich auflebt.
Das weckt natürlich auch Erinnerungen. Mal wieder. Mit Herbst im Herzen.
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