Freitag, 29. Juni 2007

Morgenstimmung


Der erste Post im neuen Design...nach ein paar Stunden Nachtschicht habe ich es endlich geschafft...

Morgenstimmung...zurück in Deutschland...das Reisen liegt hinter mir...das Referendariat, beginnend im September, vor mir...und hier und jetzt einmal noch Zwischenzeit...

Morgenstimmung...die Amseln singen, Leben erwacht neu...zwischen Tag und Nacht...

Morgenstimmung...zwar kein neues Leben, doch das Leben und sein vielzitierter Ernst kommen auf mich zu...Dämmerung ins manchmal Ungewisse...
...der Himmel, wolkenverhangen gerade...

Doch der blog hier soll eben nicht aufhören...wie mein Leben ja auch nicht nur aus Reisen besteht.

Morgenstimmung...das Leben steht offen...um gelebt zu werden...beschrieben im kleinen Begleitbuch des Daseins...vieles wird darin ungelebt, unerwähnt, ungenutzt bleiben...vieles werde ich schuldig bleiben...doch ich werde so gut wie möglich leben...und schreiben...

Morgenstimmung...selbst leben, selbst schreiben...und doch begleitet werden vom Buch des Lebens...zwar nicht Regieanweisungen gleich, doch Wegweisern und guten Ratschlägen zum nicht vollkommenen, doch erfüllten Leben.

Leben in und als Morgenstimmung...für Gottes Welt, auf die wir zuleben...Morgenstimmung der Ewigkeit
Morgenstimmung...erlebbar im Leben mit Jesus...Glaubensleben...Lebensglaube...

Das Leben beginnt...ich freu mich drauf.

Dienstag, 19. Juni 2007

einmal...

...habe ich es wenigstens geschafft...der wetterbericht hatte recht, es war den tag ueber sonnig...erste gegen abend gewitter.

einmal im atlantik...mein erstes mal...und das auf der warmen seite...naja, azoren sind sicher auch nicht so kalt...doch das wasser hier, starker einfluss des golfstroms gewiss, den man aber auch noch in der nordsee haben kann, doch hier, wahrlich herrlich...

die sonne, ihre intensitaet hier...unglaublich...nach drei stunden ist man so braun, wie bei uns nach vielleicht zwei wochen nicht :-)
das war wirklich florida...moerglichkeit der wirklichkeit wurde erlebte realitaet.

und morgen geht es frueh los...etwa 24 studen zugfahrt...ich dachte, das will ich mal ausprobieren...nach washington d.c....und flug ueber NYC nach frankfurt...


dann wird das reisen einmal ein ende haben.

Montag, 18. Juni 2007

Once

eindreiviertel mal und noch feueralarm...und das alles zum kombipreis in hoehe einer eintrittskarte...wenn das mal kein service ist...und dadurch wird der film nur noch interessanter und spannender, wenn wirklich an der schnittstelle, also am wendepunkt oder der peripetie, wie der dramentheoretiker sagen wuerde, der besagte feueralarm eintritt...wirklich mit echtem feuer, wie es sich herumgesprochen hat, ein bisschen im restaurant des kinos oder wo...unterbrechung erst, dann abbruch.

ein halbe stunde spaeter liefen dann die spaetvorstellungen an...und so bin ich dann gleich noch mal reingegangen...die spannung war noch in mir, der bogen noch nicht zu ende.
sundance filmfestival gewinner...wenn das mal keine auszeichnung ist...es ist zwar nur ein amerikanischer filmpreis, aber da muss man dann mal darueber hinwegsehen, und den us-amis mal wenigstens ein bisschen, ok, ein kleines bisschen verstand und guten willen eingestehen...wenn dem sonst, naja, vielleicht nicht immer der fall ist...aber was sind schon "die us-amis"...schon gut.

"once"...eindreiviertel Mal sollte man ihn dann aber schon anschauen...auch wenn es vom zusammenhang bei mir letztlich nur einmal war, denn es war, so wie es war, eben ein gesamtereignis.
ich hoffe mal, dass diese perle von film, und wenn ich das so sage, dann ist das im geringsten nur so gemeint, es ist vielmehr ein unausprechlich fantastisches meisterstueck eines hochqualitativen personenstuecks...film oder so kann man da gar nicht sagen...vielmehr ist es das leben, das man mit-erlebt...natuerlich etwas "gemacht", die story hat so nicht stattgefunden...aber sonst ist alles richtig echt.

ja, ich hoffe mal, sagte ich...dass eben dieses lebens-stueck auch mal in deutschen kinos zu sehen sein wird, dass auch ihr in den genuss kommen koennt und dann, wenn dem so sein sollte, wirklich auch muesst...absolutes muss...

musik...verflossene, noch im herzen getragene, verzweifelnde liebe...zwei menschen, die sich zufaellige treffen...sich gegenseitig fuereinander scheinbar zueinander und dann doch fuer sich und wiederum miteinander und im sinne guter freundschaft aufeinder bezogen helfen...
ein kleiner versuch, literatisch solch ein kunstwerk des lebens nur im ansatz zu beschreiben.
wenn meine hoffnung wahr wird, dann koennt ihr vielleicht verstehen, was ich meine.

doch es muss dann schon die origianlversion sein, die ihr euch anschaut...denn das irische englisch, das gehoert einfach zu diesem film...auch wenn man sich daran erst ein wenig gewoehnen muss...aber dafuer rate ich euch, einfach mal ein paar wochen in englischsprachigen gefilden zu reisen :-)

"once"...glen hansard...marketa irglova...zwei namen, menschen, charaktere, die im mittelpunkt stehen. ihr koennt euch ja mal in den gelaeufigen seiten des www kundig machen.

und mittlerweile hat heute auch die sonne mal ein bisschen laenger geschienen, oder der regen ist ein bisschen laenger ausgeblieben...zum pool hat es gereicht.


und morgen ist das meer dran...at least...once...

Samstag, 16. Juni 2007

mit humidem wetter ist das so eine sache

nun also florida...miami...south beach. grosse namen...sehnsucht erweckende fernwehgedanken...fluchtpunkt des erstrebens im nicht enden wollenden auf und ab des tristen alltags, muede und matt vom vielen schufften des geldes willen...abfliegen, abschalten, wegtauchen...

so moegt ihr vielleicht jetzt fuehlen und denken, neid bekommen, oder wenigstens leises wuenschen, diese gefuehle wahrzumachen. die hitze nicht nur ertragen muessen, sondern sie vielmehr geniessen koennen.
urlaub, sonne, strand...gedanken im alltag der unertraeglich scheint, manchmal, die dann oft im namen "florida" ihren manifestation finden...

und doch...es ist eben so eine sache...richtig, es ist warm hier, ich kann geniessen und muss nicht nur ertragen, sitze draussen und lasse mir mein essen schmecken, kann jederzeit in eine vielfaeltige pub- und party-szene abtauchen, brauche nicht an morgen zu denken, haette die moeglichkeit, in den hauseigenen pool zu gehen...doch hier kommt schon der konjunktiv ins spiel, die moeglichkeitsform...
es ist eben so eine sache...mit dem humiden wetter...es ist warm, doch es regnet auch oft. und so konnte ich, nachdem ich gestern per flug gut von boston nach miami gekommen bin, heute ein bisschen durch south beach schlendern, das ist sozugsagen die bekannte hotel- und urlaubssiedlung miamis, wo auch mein hostel untergebracht ist, nur wenige schritte vom ebenso bekannten strand entfernt, der eben oft vielleicht zur utopia unserer arbeitslast entfliehenden gedanken wird...doch es ist eben so eine sache, wie gesagt...

nach dem bisschen schlendern kam der regen...und aus ist es mit irgendwelchen unternehmungen...von wegen noch mal fuer einen sprung nach miami downtown fahren...und geschweige denn ein sprung ins nicht regenbezuegliche nass, "pool" oder am besten noch "meer"genannt...geniessen?...strand?...urlaub?...nun ja, man darf sich nicht beklagen, schliesslich ist man ja in einer humiden klimazone...und da ist es eben so eine sache...das wetter...

also, kein neid, bitteschoen...bisher habe ich den strand und das meer nur gesehen, stand auch nur am rand desselben. fuer mehr hat es bei mir noch nicht gereicht.
aber ich lebe im konjunktiv...die moeglichkeit fuer me(h)er besteht...in wirklichkeit bei mir, bei euch nur in der moeglichkeit...das einzige unterscheidende zwischen euch und mir, die moeglichkeit zur wirklichkeit im gegensatz zu eurer moeglichkeit zur moeglichkeit...da seid ihr schon zu beneiden...weniger ich, denn die wirklichkeit vor augen, und nur moeglichkeit verwirklichbar, ist da doch viel schlimmer, oder?

doch wie dem auch sei...es ist hier die letzte station einer langen reise um die welt...fuer mich in diesem jahr mehr im ausland als in deutschland...und wenn ich da so sitze, essend und sinnierend, die gedanken laufen lasse, zurueck, und mir erlebtes durch den kopf gehen lasse, weil ich gerade nichts anderes machen kann und will aufgrund regens und so weiter, dann wird vieles wach...menschen, die mir begegnet sind, die ich in mir trage, in der gefahr, sie leider wieder zu vergessen...orte, an denen ich war...situationen, gerueche, gegebenheiten.

und nun das ende...da kommt mir dann der regen auch recht...mal das so zu bedenken...zeit auch zu haben, zum schreiben, lesen...auch wenn ich das am strand liegend auch tun koennte.

es geht bald zurueck...heraus aus dem ausland...hinein in ein sicher neues, oder doch zumindest neu geartetes heimatland.
mir kommt da dann auch der gedanke, ich haette mich ueberfressen...wie bei einem reichen buffet...es ist viel gewesen, nicht nur laenger im ausland als zuhause...nein, es sind die einzelheiten, die einem im magen liegen, positiv, weil sie verarbeitet, eingearbeitet werden wollen ins leben...und da ist es dann wie mit dem essen, wenn man zuviel hat, dann schafft man auch die "einarbeitung" in den koerper nicht so richtig.

daher ist es doch auch gut, dass hier meine reise ein ende findet...es war zwar nicht die welt, die ich gesehen habe, doch umrundet habe ich sie mehr oder weniger...nicht die welt, nicht die ganze welt...und doch meine welt, das, was mich praegt, meine welt ausmacht, wie jeder so seine eigene welt hat.

und doch hoffe ich, dass ich nicht von dieser welt bin...denn nur nach diesen regeln und gesetzen zu leben, die ich so in den letzten 12 wochen unter den menschen erlebt und aus ihrem eigentlich-inneren zu erkennen glaubte, waere mir oft zu wenig...nicht nur dieses leben im kopf haben, denn unser leben hier ist mehr, als unser leben hier.
in dieser zurueckliegenden reisezeit ist mir da immer wieder ein etwas aelteres christliches lied durch den kopf gegangen...eine frau hat es gedichtet, es war im ausgehenden 19. Jahrhundert, und sie hat sicher nicht die weite welt gesehen, die mir vor augen gefuehrt wurde. und doch, von ihrer welt, vielleicht war es auch nur eine kleine welt, ich kenne ihre lebensgeschichte leider nicht so genau, hat sie so gesprochen...und ich finde es beachtlich, selbst wenn es eine kleine welt war - nun ja, immerhin war diese gute frau eine fuerstin - hat sie so von dieser welt gesprochen...wieviel mehr, so kam mir in meinem reisen der eindruck, trifft das nicht doch auch fuer die grosse ganze welt zu.
hier, zum abschluss einer langen reise...worte, die glauben bezeugen...und wie ich denke, tiefe einsicht aussagen...

"Ich bin durch die Welt gegangen, und die Welt ist schoen und gross, und doch ziehet mein Verlangen mich weit von der Erde los...
Ich habe die Menschen gesehen, und sie suchen spaet und frueh, sie schaffen, sie kommen und gehen, und ihr Leben ist Arbeit und Mueh...
Sie suchen, was sie nicht finden, in Liebe und Ehre und Glueck,und sie kommen belastet mit Suenden und unbefriedigt zurueck...
Es ist eine Ruh vorhanden fuer das arme, muede Herz; sagt es laut in allen Landen: Hier ist gestillet der Schmerz...
Es ist eine Ruh gefunden fuer alle, fern und nah, in des Gotteslammes Wunden, am Kreuze auf Golgatha."
Eleonore Fürstin von Reuss (1835-1903)

Donnerstag, 14. Juni 2007

das etwas andere land (2)

so ist das, wenn die zeit aufhoert, die man noch online sein kann, dann muss man schnell ein ende finden...und mitten im satz aufhoeren.

wie gesagt, gross, dreckig, "cool", furchtsam...trifft alles so nicht richtig auf montreal zu...gross vielleicht, aber nicht mit NYC zu vergleichen. sonst ist es ganz nett dort, ein paar interessante museen, das groesste undercover-shopping-netzwerk, fuer die kalten, dunklen wintertage...und olympia-staette von 1976.
doch auch das alles habe ich, wie es ja offensichtlich ist, schon lange wieder verlassen...nach einer woche verwandtenbesuch in syracuse-baldwinsville (im staat NY)...dort lebt eine cousine meines vaters, nachdem sie nach dem krieg einen amerikaner geheiratet hat...nun also, seit letztem montag, bin ich hier in buffalo.

buffalo, eine stadt eigentlich mit (fast) nichts dahinter...es war hier zwar 1905 (oder sowas in der richtung) hier die pan-am ausstellung, aber davon ist mehr oder weniger nichts geblieben...viele schaufenster sind verrammelt, die geschaefte in grosse einkaufszentren nach draussen gegangen, nur am tag kommt etwas leben in manche strassen...sonst nur autos, leere, in manchen bezirken mit grosser sicherheit offene gefahr fuer unsereins...eine schoene kunstgallerie ist hier, die gtroesste city-hall (das rathaus hier in den USA)...doch sonst ist eine schoene, gewaltige und beeindruckende tagesfahrt zu den nahen niagara-faellen, die mich hier bleiben lassen. diese fahrt habe ich gestern gemacht...denn in niagara falls itself zu uebernachten ist wirklich nicht anzuraten, denn alles, was interessant ist, kann man in einer tagestour sehen...ansonsten hat diese siedlung dort - vielleicht die beste bezeichnung von amerikanischen staedten, sie sind wie siedlungen, sie fangen einfach irgendwie an, gehen ineinander ueber, ihre haeuser sind oft weit verstreut, und sie hoeren damit auch nicht so richtig auf, zumindest hier im oestlichen teil des landes, jeder kann bauen wo er so moechte, staedte haben fuer micht ein anderes gepraege - also die siedlung niagara falls hat ansonsten noch weniger zu bieten als buffalo, also das nichts vom nichts...
bezueglich der niagara faelle bleibt neben der gewalt und eindruecklichkeit der sache nur zu sagen, dass es schon sehr erstaunlich ist, wie viele menschen davon angezogen werden, wasser einen abhang herabfallen zu sehen :-)

heute bin ich ein bisschen in der stadt herumgestreift...ein paar strassen sind durchaus schoen hindurchzulaufen...durchaus malerisch, viele baumgesaeumte strassen etwas ausserhalb.

doch alles in allem....das etwas andere land...autofahren ist die hauptbeschaeftigung der meisten us-amerikaner, neben ihrem beruf oder ihrem schlechten dasein, das besonders unter der schwarzen bevoelkerung zu finden ist.
neben dem autofahren und als begruendung dafuer zu sehen, ist die weitlaeufigkeit und der platz, den es hier gibt, immer wieder zu erleben...siedlungen, nicht staedte...langezogen in den raum des amerikanischen daseins.

die freundlichkeit der menschen ist auch etwas anders hier als sonst auf der welt...sie begegnet einem eigentlich auf schritt und tritt, fremde menschen in den strassen gruessen einen...doch ist sie oft vom hallo, wie gehts, und dem oft sofortigen vergessen des gesagten gepraegt.

diese oft mangelnde nachhaltigkeit ist es dann auch in anderen dingen, die vieles emotional erscheinen lassen, aus der begeisterung heraus angetrieben, mal hier mal da hin orientiert...so scheint mir dann auch das fernsehen organisiert, nichts oeffentlich-rechtliches, daher unendlich viel advertising zwischendurch - hier stimmt die rede von der nachrichtensendung oder dem film zwischen der werbung wirklich, wir in deutschland koennen da noch von glueck reden, dass wir damit verglichen wenig werbung haben - ...ein out-of-the-situation-land, so wuerde ich das hier beschreiben...alles muss nur gut aufgemacht sein, das ist der lebensstil, der einem zumindest vor augen gefuehrt wird.

doch mir geht es gut...das muss dann doch mal gesagt werden...

so long

p.s.: und was das mit dem franzoesich und englischen untertiteln zu bedeuten hat...das trifft auf quebec zu, franzoesisch ist da die erste sprache, einiges wird nur in franzoesisch gemacht, u-bahn-durchsagen zum beispiel...aber englisch koennen sie trotzdem. doch habe ich mir sagen lassen, dass wenn man aus quebec kommt und kein franzoesisch kann, schon unwillig angeschaut wird...

Montag, 4. Juni 2007

das etwas andere land...franzoesisch mit englischem Untertitel

mag sein, dass der ein oder andere von euch sich nun verwundert die augen reibt, ja, da steht tatsaechlich wieder mal was neues hier im blog...oder dass er es schon laengst aufgegebn hat, immer wieder mal reinzuschauen...oder dass er sich dazu noch nie aufgerafft hat.
wie dem auch sei, wer sich nun die augen reibt, der ist wohl der einzige, der sich hierfuer interessiert, wer es aufgegeben hat, der wird sich auch nicht mehr die augen reiben, und wer noch nie hier war, der wird es auch weiterhin bleiben lassen.

daher, danke fuers augen reiben...eure geduld soll, wenn auch in ansaetzen nur, heute belohnt werden.
schon irgendwie komisch, stadt braucht zeit...natur erlebt man tagsueber...stadt, museum und parks auch...aber irgendwie war ich dann immer auch noch abends unterwegs...und dann niemehr willens oder in der verfassung, noch irgendwelche sinnigen berichte zu verfassen.

auch wenn bloggen nicht dazu da ist, urlaubs- und reiseberichte zu geben, oder nicht ausschliesslich dazu da ist, wie das bei mir momentan noch der fall zu sein scheint, so soll es doch damit erst mal weitergehen. aber zu dem thema "warum blogge ich?", also auch "wozu ist ein blog da?" irgendwann mal spaeter...wenn ich wieder im halbwegs normalen leben angekommen bin :-)
jaja, liebe anne, das sei hier fuer dich gesagt, du wartest ja sicher schon aeusserst sehnsuechtigst auf meinen geistreichen auswurf ueber dieses von dir in die runde geworfene thema...sei nich boese, aber das kommt sicher noch, versprochen. und ausserdem hast du ja jetzt eh zu lernen, und es wurde sicher keine abswechslung darstellen, solch einen text von mir zu lesen, da du ja eh die ganze zeit mehr oder weniger liest.

wie gesagt, urlaub...

weitere fuenf wochen...nun das etwas andere land. jedoch das koennte man sicher von allen laendern sagen, aber auf die USA (und hier sind dann, wie bei NZ, wieder mal grossbuchstaben angebracht...aber sicher nur aufgrund der verdeutlichung der bezeichnung und eventuell noch aufgrund der groesse des landes...keinesfalls aufgrund der bewunderung und wertschaetzung, wie das auf jeden fall bei NZ der fall und grund war...das nur mal so vorneweg...mehr brauch ich dazu dann auch nicht mehr zu sagen...), also, auf die USA trifft das insbesondere zu...ja, es ist das etwas andere land.
gross...aeusserst "cool", mentalitaetsmaessig, und das ist nicht nur ein klischee...und bei allem sehr furchtsam...aber was erzaehl ich euch von den USA.
ich war ja "nur" in New York City, Washington D.C. und Boston...doch die genannten beschreibungen treffen alle auf die staedte zu, und man kann sie alle in diesen staedten mal mehr mal weniger ausgepraegt erleben.

NYC (New York City) ist gross (und oft dreckig, besonders im untergrund, also subway, das wird einem bewusst, wenn man hier in Montreal ist...die Quebecer, also damit auch die Montrealer, denn das liegt bekanntlich im Staat Quebec, aber wer weiss schon so viel ueber Canada, daher diese zusatzinfo, scheinen mir die sauberen franzosen zu sein...denn paris soll ja auch nicht so sauber sein...). daneben ist NYC "cool".

D.C. (also Washington D.C.) ist auch nicht klein, aber eigentlich ueberhaupt nicht cool...sondern sehr furchtsam...vieles, oder nahezu alles mit security...polizei ist mehr als omnipraesent, das eigentlich fast schon in NYC, aber in D.C. ist das die wahnsinnige perfektion.
hier wird nach dem motto gelebt, "suspicious bag is frightening us"...9/11...und seine folgen, NYC hat da auch einiges zu bieten, polizei und so, aber es ist eben gross, und damit lange nicht so ueberwachbar und kontrollierbar, wie das damit verglichen beschauliche D.C....daneben ist D.C. die hauptstadt...da geht es dann, wie gesagt, schon zur sache.

nun, und jetzt bin ich, ueber Boston, in Montreal angelangt...und nach drei tagen, die vorbei sind, werde ich